Virtueller Sex und Tod in Videospielen: Lesenswert #129
Virtuelle Belästigung
Mit dem Thema sexuelle Belästigung in Virtual Reality-Anwendungen beschäftigt sich Peter Bathge in einem Artikel für PC Games. Zu empfehlen ist auch das Spiegel Online – Interview mit dem Mainzer Wissenschaftler Michael Madary, der 2016 einen Ethikkodex zum Thema virtuelle Realität veröffentlicht hat. Brian Crecente arbeitet dagegen für Polygon die Geschichte der Virtual Reality mit all ihren Erfolgen und Fehlschlägen auf.
Bedeutungsloses Sterben in Games
Kevin Recher schreibt für den Standard, warum der virtuelle Tod eigentlich keine Bedeutung hat und welche Ausnahmen diese Regel bestätigen.
Zu zweit gegen den Rest der Welt
Till Raether berichtet im Magazin der Süddeutschen Zeitung darüber, wie er durch das gemeinsame Spielen mit seinem Sohn eine fast vergessen geglaubte Nähe zu diesem aufbauen konnte.
eSport: Unterwegs mit Progamern
Am 12.11.2016 lief in der ARD die Dokumentation “eSport – Vom Schmuddelkind zum Shootingstar” von Alexander Cierpka und Tom Häussler. Wer einen lohnenden Einblick in die eSport-Szene, begleitet und kommentiert von zahlreichen Experten, sehen möchte, kann dies per ARD Mediathek.
Potential für die Spieleindustrie?
Ein Radiobeitrag von WDR 5 Morgenecho beschäftigt sich mit der Frage, ob Nordrhein-Westfalen wirtschaftliche Chancen im Computerspielesektor verpasst.
Mit Indie-Games zu neuen Ufern
Susanne Luerweg interviewte für den Deutschlandfunk den Kunsthistoriker und Medienwissenschaftler Stephan Schwingeler zum Thema Indie-Games und unabhängige Entwickler.
Propaganda in Computerspielen? Games von Regierungen, Firmen und Organisationen
Peter Bathge hat für PC Games einen kritischen Blick auf realistische Militärsimulationen, Werbespiele, Titel voller christlicher Werte und Propagandaprodukte terroristischer Vereinigungen geworfen. Games als moderne Form des Flugblatts?
KI-Systeme spielen jetzt selbst
Jörg Schieb schreibt auf dem Digitalistan-Blog des WDR über die Google-Tochter Deepmind, die mit der Entwicklung neuronaler Netze und Künstlicher Intelligenz beschäftigt ist und nun das Computerspiele zum Forschungsgegenstand machen will.
Digitale Körperbilder
Anna Gröhn schreibt für Spiegel Online darüber, wie sich die Darstellung von insbesondere weiblichen Körpern in digitalen Spielen im Laufe der Zeit gewandelt hat.
Digital Natives und Digital Immigrants
Jan Wetzel schreibt für die Zeit darüber, dass Jung und Alt zwar ähnliche Vorstellungen von der Zukunft des Umgangs mit dem Internet hätten. Scheinbar bedeuten diese für sie jedoch jeweils Unterschiedliches.
Der eigene Retro-Laden
Colin Campbell stellt auf Polygon ein kostenloses Browserspiel vor, das einen zum Besitzer eines Retro-Spieleladen macht.