Spielearchivierung, Geschichte erfahren mit AR und die reichsten Spieleentwickler: Lesenswert #183
Spielearchivierung
Spiegel Online gab kürzlich bekannt, dass das Deutsche Literaturarchiv in Friedrich Schillers Geburtsstadt Marbach fortan auch digitale Spiele sammeln wird. Die Direktorin des Archivs, Sandra Richter sprach dabei von digitalen Spielen als “die nächste mediale Stufe von Literatur”.
Geschichte erfahren mit AR
Der WDR entwickelt mithilfe der Augmented Reality-Technik die WDR History App. Diese überträgt Hologramme von Zeitzeugen, aus dem Zweiten Weltkrieg, in den realen Raum und macht so Geschichte erfahrbar. Hierzu veröffentlicht der WDR nun ein Making-of über die Entwicklung der WDR History App.
Die reichsten Spieleentwickler
Für Gamestar trägt Jonas Gössling die reichsten Spieleentwickler in einem Beitrag zusammen. Die Liste umfasst Namen wie Gabe Newell, Richard Garriott und Mua Huateng.
Digitale Spiele Leben einhauchen
Christian Alt und Christian Schiffer interviewen in ihrem Podcast Last Game Standing den RPG-Autoren Chris Avellone, der unter anderem bei Rollenspielen wie Fallout 2, Pillars of Eternity und Planescape: Torment mitwirkte.
Mit der Wii fit bleiben
Für GamePro schreibt Ann-Kathrin Kuhls über eine Rentnerin, die seit über 10 Jahren täglich mit Wii Fit ihre Sportübungen praktiziert, um so auch noch im Alter gesund und vital zu bleiben.
Verantwortungsvoller Umgang mit Geschichte
Haydn Taylor schreibt für GamesIndustry über das sensible Thema Faschismus in digitalen Spielen und der Aufgabe von Spieleentwickler mit Geschichte verantwortungsvoll umzugehen.
Besser Umgangsformen in der Welt des eSports
Das Thema Hate Speech ist in der eSport-Community ein immer wieder auftretendes Problem. Erst vor kurzem veröffentlichte das dänische Counter Strike eSport-Team North Beleidigungen, die an das Team adressiert sind, und lösten damit eine Diskussion rund um die problematischen Umgangsformen in der Community aus. Marvin Rishi Krishan schreibt für Spiegel Online über diese Problematik.
Quality Games
Benjamin Beil geht für das Grimme-Institut auf die Suche nach qualitativ hochwertigen Spielen. Dabei stellt er sich die Frage, was gute Spiele überhaupt ausmachen und welchen unterschiedlichen Qualitätskriterien sie unterliegen.
Ein Stückchen Kindheit
Der Standard schrieb vor kurzem über das Ein-Mann-Projekt NoClip, das Spielern ermöglicht, in Erinnerungen an vergangene Videospielwelten zu schwelgen. Die Website bietet die freie Erkunden von über hundert Leveln aus bekannten Spielen an.