Lesenswert #73: Barrierefreie Spiele und ein Plädoyer für das Verkehrsministerium
In der Rubrik „Lesenswert“ möchte ich Ihnen auch heute wieder spannende Beiträge, Artikel und Meinungen zum Thema „Spielkultur in Deutschland“ vorstellen. Wie immer freue ich mich über alle Hinweise zu weiteren Links und Veröffentlichungen per E-Mail oder über die Kommentarfunktion.
Barrierefreiheit bei digitalen Spielen
Spielen ist nicht schwer. Einfach einen Controller zur Hand nehmen und los geht’s. Doch Für manche stellt das leider schon eine gewaltige Hürde dar. Schließlich gibt es viele Menschen mit schweren Behinderungen, die sich für digitale Spiele begeistern oder es zumindest gerne würden. Welcher Aufwand von Betroffenen betrieben werden muss, um ihrem Hobby nachzugehen, wird oftmals nur geahnt. Ein interessanter Beitrag auf gameswelt.de regt zum Nachdenken an. Sehr Lesenswert!
International Games Week 2014: Ein Fazit
Die International Games Week 2014 ist vorbei und war ein voller Erfolg. Hier ein kurzes Fazit zu der Veranstaltung.
Der Deutsche Computerspielepreis und das Verkehrsministerium
Dorothee Bär, verantwortliche Staatssekretärin für den Deutschen Computerspielpreis, spricht im Focus über dessen Angliederung an das Verkehrsministerium und die Bedeutung von digitalen Spielen als Innovationsmotor für den Standort Deutschland. Man könnte es glatt als Replik auf einen Kommentar des Tagesspiegels sehen.
Aggresiv durch Spiele
Eine interessante Studie bestätigt: Digitale Spiele machen aggressiv. Jedoch auch und vor allem wenn man scheitert. Hört sich für mich auch nicht anders an als bei einer Partie „Mensch ärger dich nicht“ oder ein Wochenende auf dem Fußballplatz. Hier ein ausführlicher Bericht der Zeit.
Ernste Spiele
Christian Schiffer im Deutschlandfunk über die neue Ernsthaftigkeit von digitalen Spielen. Am Beispiel von „Papers, Please“ wird der Trend zu Spielen, die zum Nachdenken anregen sollen, vorgestellt.