Barrierefreies Gaming, Kunst und Games, Spieledetektive – Lesenswert #125
Game Detectives: Wie Geheimnisse in Videospielen aufgedeckt werden
Auf der Plattform Reddit gibt es ein Subreddit namens “Game Detectives”, in welchem über 14.000 Mitglieder in Spielen nach Geheimnissen suchen. Mehr dazu erfährt man von Dennis Kogel auf Spiegel Online.
Die 50 besten Spiele aller Zeiten
Journalisten der Time veröffentlichen eine Bestenliste der 50 ihrer Meinung nach großartigsten Spiele aller Zeiten. PC Gamer macht mit und liefert eine eigene Liste von 100 Spielen. Wie immer bieten sie einiges an Stoff zur Diskussion.
Städte der Zukunft in Games
Der Guardian präsentiert Artworks der Illustratoren von Square Enix, die Weltstädte wie Rio de Janeiro, Paris, London oder Berlin in einer dystopischen Zukunft zeigen.
Eintauchen in die digitale Welt
In der Gesprächsreihe nacht:sicht des Bayerischen Rundfunks war ich zum Thema “Digitale Spielsucht” zu Gast. Das Video findet sich in der BR-Mediathek.
Barrierefreies Gaming – Mit Behinderung spielen
Ann-Kathrin Kuhls schreibt für Gamestar einen äußerst interessanten Artikel über Gaming mit Behinderung. Fazit: Die Community muss sich zu oft selbst mit kreativen Ideen und Erfindungen helfen, obwohl schon kleine Anpassungen oft für große Verbesserungen sorgen könnten.
Spiele gehören ins Museum
Paola Antonelli ist als leitende Kuratorin des Museum of Modern Art in New York zu einer der wichtigsten Frauen der Kunstwelt aufgestiegen. Im Interview mit Angela Gruber spricht sie auf Spiegel Online über gutes Design, Gadgets und ihre Liebe zu Computerspielen, die sich ihrer Meinung nach um Ästhetik, Raum, Zeit – und das eigene Verhalten drehen. Hier sei auch der Hinweis auf meine Artikel zu Computerspielen in Museen und zur Archivierung digitaler Spiele erlaubt.
Indiegames in Japan
Daniel Ziegener bespricht für Superlevel die Dokumentation Branching Paths und wirft so einen Blick auf die japanische Indiegame-Szene.
LGBT in Videospielen
Alexis Dalbey schreibt für Killscreen über die Zukunft von Romanzen in Spielen. Lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, transsexuelle, intersexuelle und queere Menschen werden laut dem Artikel in Zukunft eine noch viel größere Rolle in den Plots von Computerspielen einnehmen.
Kunstvolles Fallen
Unter dem Pseudonym Domino King baut ein 19jähriger Amerikaner Szenen, Charaktere, Logos und Items aus Computerspielen mit Hilfe von tausenden von Dominosteinen nach. Auf seinem Youtube-Kanal wird deren kunstvolles Fallen dokumentiert. Hier ein schönes Beispiel zum Indie-Rollenspiel Undertale:
Wissenschaftliches Crowdsourcing im Videospiel
Spieler von EVE Online helfen Wissenschaftlern bei der Klassifizierung von Proteinen. Achim Fehrenbach schreibt für WIRED über das Projekt und erklärt welchen Nutzen diese Herangehensweise haben kann.
Das Leben nach #Gamergate
Zoë Quinn spricht mit VICE Gaming über ihr Leben nach der hasserfüllten Kampagne gegen sie. Da die damaligen Vorwürfe hier nicht wiederholt werden sollen, bleibt nur der Hinweis darauf, dass Wut und Hass in der digitalen Spielkultur nichts zu suchen haben! Es sind nur Spiele!
Einfach mal chillen
Markus Böhm erklärt auf Spiegel Online, warum er in Videospielen selten Lust auf Action hat, sondern lieber die schöne Umgebung genießt und herumwandert.
Spiel ist Kunst – und umgekehrt
Ryan Smith bespricht für den Chicago Reader die Werke von William Chyr, der zum Beispiel das Spiel Manifold Garden nicht nur auf Gaming Conventions präsentiert, sondern auch auf Kunstausstellungen.
Zeit: Der schrecklichste Feind in Videospielen
Heather Alexandra erklärt bei Kotaku, warum Zeit der schlimmste Feind in Computerspielen für sie ist. Dabei geht es nicht nur um Zeitdruck, sondern auch um perfektes Timing.