Mobile Spieleentwicklung, Sexismus in Spielen, Indische Spieleindustrie – Lesenswert #126
Spieleentwicklung: Möglichst früh Interesse wecken
Ana Valens berichtet bei Killscreen über BlubBlub: Quest of the Blob. Das Spiel wird von 14-jährigen Mädchen im Rahmen der “Girls Make Games” – Initiative entwickelt, die sich dafür einsetzt mehr Frauen in die Gamesbranche zu locken.
Nostalgische Spielerfahrung
Carsten Görig hat für Spiegel Online noch einmal Fort Apocalypse gespielt, welches 1982 unter anderem für den C64 erschien. Er hat immer noch Spaß daran.
Spaß auf der gamescom?
Daniel Ziegener fragt sich im #afk Podcast auf Superlevel.de, ob die gamescom noch Spaß machen kann, was genau für eine Messe sie eigentlich ist – und für wen.
Sexistische Vorurteile in Spielen
Christian Huberts weist auf piqd.de darauf hin, dass Anita Sarkeesian in einem sehenswerten Video das einheitliche Körperbild von Frauen in Games kritisiert. Hier gibt es dieses direkt zu sehen:
Die Zukunft des Storytelling in der digitalen Welt
Amanda Hudgins berichtet bei Killscreen über die zukünftigen Möglichkeiten des Storytelling. Die Videoserie “The Future of StoryTelling” gibt interessante Antworten.
Deutsche Spieleindustrie vor Zäsur
Petra Fröhlich analysiert auf gameswirtschaft.de den aktuellen Zustand der deutschen Games-Branche.
Spieleentwicklung on the road
Joseph Knoop schreibt für VICE einen spannenden Artikel über Spielentwickler-Nomaden. Sie reisen um die Welt, nehmen an Game Jams teil und tauschen sich mit anderen EntwicklerInnen aus. So entstehen spannende Spiele, die durch die Reiseerfahrungen und den internationalen Austausch geprägt sind.
Schweizer Spiele
Marc Bodmer empfiehlt in der Neuen Zürcher Zeitung künstlerisch anspruchsvolle Videospiele, die von Schweizer Designern entwickelt wurden.
Videospiele steigern Reaktionszeit
Auf Heise Online wird über eine spanische Studie berichtet, die zu dem Ergebnis kommt, dass Videospiele Kinder reaktionsschneller machen.
Technik-Nostalgie
Auf sueddeutsche.de zeigt eine Bildergalerie ausgestorbene Technik. Auch ältere Gamer bekommen dabei nostalgische Gefühle.
Queere Archive
Nina Kiel stellt auf superlevel.de empfehlenswerte Nachschlagewerke für queere Spieler vor.
Romantik als Verkaufsargument?
Kate Grey analysiert für den Guardian, warum Ingame-Romanzen im Spielemarketing kaum eine Rolle spielen, obwohl sie für viele Spieler wichtig und spannend sind.
Der Urvater der Musikspiele
Peter Lido berichtet für Killscreen über den Großvater aller heutigen Musikspiele, das C64-Spiel Moondust. Dieses gilt eigentlich als Wegbereiter für Virtual Reality.
Indien: Frauen in der Spieleindustrie
Samaya Sinha berichtet für Killscreen über den indischen Spielemarkt und die steigende Anzahl an Frauen in der dortigen Games-Branche.
Spiele als Bindeglieder
Jordan Erica Webber berichtet für den Guardian über Entwickler, die Bürger mit ihren Heimatstädten digital verknüpfen wollen – mit Hilfe von Videospielen.
Pioniere der Spieleentwicklung
William Higinbotham (Tennis for Two), Steve Russell (Spacewar!), Ralph Baer (Magnavox Odyssey). Man könnte meinen, dass die Pioniere der Gaming-Branche alle weiß und männlich waren. Dass das so nicht stimmt, wissen wir natürlich. Benji Edwards widmet dem schwarzen Ed Smith eine lesenwerte und ausführliche Biografie auf Fast Company.
Nicht gut Kirschen essen
Von Pacman bis I am Bread. Bhernardo Viana stellt für Killscreen eine Historie über die Darstellung von Essen in Videospielen zusammen.